Der März ist ein Frauenmonat. Equal Care, Equal Pay, Frauentag - rund um den Globus sind die Frauen und Gleichstellungsthemen präsent wie sonst zu keiner Jahreszeit. Dies spiegelt sich auch in den Kirchen, in welchen jedes Jahr Anfang März der ökumenische Weltgebetstag der Frauen gefeiert wird. Und der Sonntag Lätare (= Freudensonntag = 14. März im Jahr 2021) wird hierzulande als Frauensonntag begangen. Wie passend, wenn in diesen Monat auch Geburtstage namhafter Frauen fallen.
Wie weit, wie stark sind Kirche und Gesellschaft im Umgang mit Geschlechtervielfalt und sexueller Orientierung?
Vor etwa zwei Wochen haben sich unter dem Motto #actout 85 Schauspieler*innen im Magazin der Süddeutschen Zeitung zu Wort gemeldet. Sie bekennen sich öffentlich als lesbisch, schwul, bisexuell, queer, nicht-binär oder trans* und fordern in einem Manifest mehr Anerkennung in Theater, Film und Fernsehen.
Bedeutet Geld für Frauen und Männer das Gleiche oder etwas anderes? Und was könnten mögliche Unterschiede für den Umgang mit Geld sein? Bei einer interessanten Tagung der Akademie Tutzing, vom 26. bis 28. Februar 2021, geht es genau um diese Fragen: Gibt es einen geschlechterspezifischen Umgang mit Geld? Unter die Lupe genommen werden die soziologischen und kulturellen Gründe für die Gender-Gaps bei Einkommen und Rentenansprüchen in Deutschland auch im Vergleich zu anderen Ländern.
Mieter, Apotheker, Lehrer – bisher galten sie als generisches Maskulinum. Was das heißt? Dass der männliche Begriff alle weiteren Geschlechter umfasst. Die Mieterin, die Apothekerin und die Lehrerin werden quasi mitgedacht. Damit will die Duden-Online-Redaktion nun aufräumen. Bei rund 12.000 Artikeln über Personen- und Berufsbezeichnungen soll ein zweites, weibliches Pendant hinzugefügt werden. Der Mieter ist in Zukunft eine „männliche Person, die etwas gemietet hat“ und die Mieterin eben eine „weibliche Person, die etwas gemietet hat“.